Dienstag, 23. September 2014

Millaa Millaa

Am Wochenende war ich in Millaa Millaa, einem kleinem Dorf in den Tablelands. Die Landschaft ist komplett anders, als ich es von den mit bräunlich rotem Sand überzogenen Dörfern bisher gesehen hatte. Da hier alles grün ist, kaum noch tropische Bäume zu sehen sind und die Landschaft sehr hügelig ist, erinnerte es fast ein bisschen an manche Gebiete in Österreich oder Norditalien. Das schöne Landschaftsbild hat allerdings auch einen hohen Preis: Es regnet hier extrem oft und es ist auch deutlich kälter als in Cairns. So ist es nicht empfehlenswert, die Nächte nur mit einem dünnen Bettuch zu verbringen....




Wir haben uns hier 3 Wasserfälle angesehen, die alle nach einer Autofahrt und einem kurzen Fußweg zu erreichen waren.





Danach gingen wir am Nachmittag in ein kleines Restaurant, wo wir verschiedene Käsespezialitäten aßen und das noch sonnige Wetter genossen. Am Abend sind wir mit einem Gelände Buggy durch die steilen Hügel gefahren und sind so zu Stellen gekommen, die man normalerweise nicht zusehen bekommt und nur schwer zu Fuß erreichbar sind. So haben wir schließlich einen Fluss erreicht, den man von einer anderen Position nicht einmal erahnen konnte, da er zwischen dichten Bäumen versteckt war. Das schöne hier an den Flüssen ist, dass man hier baden kann, da aufgrund der vielen Wasserfälle Krokodile relativ unwahrscheinlich sind, was wir allerdings nicht getan haben, weil es extrem kalt war.

 Am nächsten Tag haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht, aber nicht ohne uns einen Berg anzuschauen, der mit seinen lächerlichen 1600m zu dem höchsten in Queenslands zählt und hier leider mit einer Wolkenschicht ummantelt war.


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