Mittwoch, 8. April 2015

Kneeboarding im Lake Tinaroo

Vor ein paar Tagen haben mich meine Gasteltern zum Lake Tinaroo genommen, ein sehr großer See in den Tablelands. Dieser ist durch einen Damm in zwei Hälften geteilt, weswegen der eine Teil nun etwas höher gelegen ist. Dort angekommen setzen wir das mitgebrachte Boot im Wasser ab und fuhren zu einem abgelegeneren Punkt am Rande des Sees. Ich sprang dann aus dem Boot und klammerte mich zuerst an ein Kneeboard, welches mein Gastvater ins Wasser geworfen hatte. Da der See sehr ruhig war, gelang es mir gleich beim ersten Versuch mich auf das Board hinzuknien und hinter dem immer schneller werdenden Boot hinterherzujagen. Da das Boot zwei Heckwellen hinter sich herzog konnte ich, nachdem ich stabil auf dem Board saß, über diese Wellen springen und mich frei hin und her bewegen. Die einzige Herausforderung war, mich auf dem Board zu halten, selbst wenn andere Boote starke Wellen verursachten, was nicht immer einfach war und weswegen ich auch 3 mal im warmen Wasser endete. Als dann schließlich meine Knie und mein Rücken vom ständigen ziehen des Bootes das Schmerzen anfingen, machten wir an einem Punkt am Randes des Sees halt und tauten das Boot an einem Stein fest.


An diesem Punkt machten wir dann mit unseren mitgebrachten Sachen ein Picknick und sahen uns den Sonnenuntergang an. Als die Sonne hinter den Bäumen verschwunden war fuhren wir mit dem Auto zu einem kleinen Ort namens Yungaburra, wo mein Gastvater Neil ein Konzert mit seinem Freund Chris gab. Nach dem Konzert bot mir Chris an mich wieder nach Cairns zurückzunehmen, da meine Gasteltern in den Tablelands bleiben wollten, um am nächsten Tag dort noch etwas zu erledigen.
In der darauffolgenden Woche schrieben wir in verschiedenen Fächern Examen, die in meinem Fall denke ich ganz gut liefen. Dann kam auch schon das Wochenende und die Osterferien begannen.

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